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Monatsrückblick April 2024 – von allem etwas

Es ist wieder soweit: Mal wieder ein Monatsrückblick! Meine Ausbildungszeit ist vorbei und öffnet den Raum für neue Dinge. Nun heißt es, ab in die Sichtbarkeit! Dafür bin ich jetzt Mitglied der Content-Society und werde mich wieder verstärkt meinem Blog widmen!
Wettermäßig hat der April 2024 seinem Namen alle Ehre gemacht: Von Hitze, Regen und Schnee – er hat nichts ausgelassen. Zum Glück hatte ich meine Reise nach München Anfang des Monats geplant, wo uns noch die Sonne verwöhnt hat. Als ich gerade alle Winterjacken weggehängt hatte, kam die Kälte noch mal zurück und brachte sogar Schnee!
Balsam für die Seele waren die Tage mit meinen Enkelinnen und die schönen Geburtstagsfeiern, die sich im April 2024 gehäuft haben. Also, viel Spaß mit meinem Monatsrückblick über den April 2024, der mir von allem etwas gebracht hat.

Besuch in München

Und wieder einmal begebe ich mich auf die lange Reise für ein verlängertes Wochenende in den Süden Münchens, zu meinem Sohn und seiner Frau. Dieses Mal darf Sally wieder mit, ist sie doch bei meinen letzten Besuchen zu Hause geblieben.

Bahnfahren mit Hund

Mit Hund – und dann auch noch so einem großen – ist Bahnfahren immer aufregend. Man darf zwar viel Geld für die Fahrkarte bezahlen, hat aber keinen Anspruch auf einen Platz für den Hund. Was also tun, wenn der Zug wirklich voll ist? Dann liegt Sally im Gang, ist dauernd im Weg, kommt nicht zur Ruhe. Oder was, wenn ich neben jemandem mit Hundephobie zu sitzen komme? Auch sehr schwierig, weil Sally, schaffe ich doch, sie vor meine Füße zu ziehen, dem Sitznachbarn sehr nahe kommt.

Ich bin also jedes Mal viel aufgeregter, wenn Sally mich begleitet, als wenn ich allein unterwegs bin. Auch schaffe ich es dann nicht, unterwegs am Laptop zu arbeiten. Alles zu viel Hantier und zu viele Unterbrechungen. Aber ich wollte Sally nicht schon wieder zu meiner Hundesitterin geben. Außerdem sollte den Hund meines Sohnes wiedersehen, damit die Beiden aneinander gewöhnt bleiben.

Wanderung auf den Wallberg

Im Süden Münchens liegen viele wunderschöne Seen, wobei der Tegernsee ein tolles Bergpanorama bietet. Blöderweise haben sich meine Knie seit ein paar Tagen wieder bemerkbar gemacht. So packe ich vorsichtshalber Wanderstöcke und Bandagen ein. Ich habe es immer so selbstverständlich genommen, dass ich mich bewegen kann und fit bin. Seit ich Probleme mit den Knien habe, fühle ich mich ordentlich eingeschränkt. Hm, und das mir!

Der Aufstieg klappt unerwartet gut, auch die Hunde haben Spaß. Zwar ist an diesem herrlichen Wochenende viel Volk unterwegs, aber wir genießen die wundervolle Aussicht auf den Tegernsee. Oben angekommen, machen wir ein Essenspäuschen im Wallberghaus und stärken uns mit einem schönen kalten Radler. Dann gehts noch ein kleines Stückchen weiter, um das volle Bergpanorama zu bewundern: Die Zugspitze lässt grüßen und sogar München kann man in der Ferne ausmachen. Ein weiteres Schmankerl: Hier oben liegt noch Schnee! Die Hunde sind sehr erfreut und nicht wenig überrascht.

Dann folgt der Abstieg – und der hat’s in sich. Wie gut, dass ich Bandagen und Stöcke habe! Ohne hätte ich es wohl kaum geschafft. Die Knie schmerzen und mein Gang wird immer steifer…. Auch Sally lässt nach und sucht sich steile Abkürzungen des Serpentinenweges. Unten angekommen bin ich froh, mich in die weichen Autositze fallen lassen zu können. Ganz schön jämmerlich, wenn ich da an vergangene Wanderungen denke. Aber es hilft ja nichts. Die körperlichen Grenzen muss ich akzeptieren.

Gemütlicher Sonntag auf dem Balkon und Rückreise

Am Sonntag meiden wir die touristischen Ziele der Umgebung und streifen durch den Wald. Wir verbringen die ganze Zeit auf dem Balkon, nehmen dort unser Essen ein und sitzen bei einem Glas Wein noch bis zum Schlafengehen zusammen. Es ist schön, Erinnerungen zu teilen, die sich ergänzen. Mal fällt dem Einen etwas ein, was dem Anderen ganz entfallen war und umgekehrt. Ein Vorgeschmack auf den Sommer!
Am Montag ist der Zug leerer und die Rückreise entsprechend entspannt. Allerdings gibt’s die ein oder andere Verzögerung aufgrund von Bauarbeiten, so dass ich eine Stunde später als geplant ankomme. Aber das macht nichts aus und Sally ist der liebste Hund der Welt. Stundenlang liegt sie und schläft, wartet brav am Gleis, lässt sich gern streicheln und benimmt sich vorbildlich. In Stolberg wartet mein Auto auf uns und in der vertrauten Umgebung ist es auch wieder schön.

Letzte Prüfung meiner Coaching Ausbildung

Yippieh – die letzte Prüfung im Rahmen meiner Coaching-Ausbildung ist bestanden! Jetzt fehlt nur noch das Abschluss-Essay zu einem von mir gehaltenen Coaching und dann bin ich zertifizierte Lifetrust-Coachin! Eineinhalb Jahre Ausbildung sind nun vorbei: Viele intensive Themen haben wir behandelt, die wir immer auch selbst bearbeitet haben: Gelingende Kommunikation, Glaubenssätze, Blockaden, Ziele, Visionen, meine Schattenthemen, meine Werte, Fragetechniken, Partnerschaft, Selbstliebe, Berufung, Integraler Ansatz, Manifestation,, Strategie, Quellen unserer Kraft, Sinn, Ego usw., Wöchentlich gab es eine neue Lektion, verbunden mit Aufgaben und Coaching-Praxis. Im Dreierteam haben wir wöchentlich geübt. Auch über das Ende der Ausbildung hinaus werden wir uns weiter treffen für gegenseitigen Austausch und Support.

Dino-Karussell, Gorillas, Ameisenbär und Co

Das Dinokarussell im Gaiazoo
Der Langhals-Dino (keine Ahnung, wie der heißt) muss durchs Dach gucken

Und wieder einmal habe ich einen Tag mit meinen beiden Enkelinnen im Gaia-Zoo verbracht. Dieses Mal waren wir an einem Samstag da, notgedrungen schulbedingt. Vorteil im Vergleich zu einem Besuch unter der Woche: Alle Extras sind geöffnet, so der Schauwagen bei den Giraffen, wo wir viel Zeit verbracht haben und das Dino-Karussell – unsere Favoriten bei diesem Besuch.
Am Schauwagen haben zwei Mitarbeiter sehr ausführlich die Exponate erklärt (die Haut einer Python, Hände und Füße eines Gorillas, einige Schädel unterschiedlicher Tiere, ein Giraffenschwanz, eine Löwentatze, Straußeneier und vieles andere mehr). Die Mädchen durften alles anfassen, die Haut der Schlange ausrollen, um zu sehen, wie lang sie ist; die Zähne des Erdmännchens befühlen, dem Gorilla die Hand geben. Natürlich stammen die Exponaten alle von Tieren, die eines natürlichen Todes gestorben sind! Am meisten überrascht hat mich der Giraffenschwanz. Dachte ich doch, dass die Quaste aus Haaren besteht, fühlten sich diese an wie Draht- oder ganz feste Gummifäden! Das hat mich beeindruckt.

Unsere gemeinsame Wunschliste für heute: Ameisenbär, Gorillas (für mich ein Muss), Nashörner, Luchse, Geier, Wölfe.
Die Wölfe waren nicht Zuhause – ihr Gehege wird zurzeit erneuert. Der Ameisenbär fasziniert uns alle jede Mal aufs Neue – was für ein seltsames Tier! Und die Gorillas hatten ein neues Baby, erst drei Wochen alt. Es sind so beeindruckende Tiere, die eine große Ruhe vermitteln und in deren Augen eine Tiefe zu erkennen ist, die mich mit meinem Ursprung verbinden.

Was der Kauf von Gartenmöbeln mit meinem Seelenzustand gemacht hat

Mein alter Gartentisch hatte es nun wirklich hinter sich. Aber warum Neues kaufen, wenn es auch die Kleinanzeigen gibt. Sehr schnell wurde ich fündig: Super preiswertes Angebot für einen Tisch ganz in meiner Nähe. Schon am Abend war ich da, doch der Tisch machte keinen guten Eindruck – er war ja auch sehr sehr günstig. Der Verkäufer sprach zuvor von Schönheitsmängeln, doch es sah nach mehr aus. Der gute Mann – übrigens sehr sympathisch – entkräftete alle Einwände, ging nochmal mit dem Preis runter – also griff ich zu. Sehr entgegenkommend verfrachtete er für mich den Tisch in mein Auto.

Wieder Zuhause hol ich das gute Stück aus dem Wagen und entdecke zu meinem Leidwesen, dass er doch total morsch ist an der von mir vermuteten Stelle, denn nun sehe ich ihn von unten. Auf leichten Druck gibt alles nach und der Tisch geht aus dem Leim. Also völlig unbrauchbar. Ich bin enttäuscht, ärgere mich über mich selbst und meine Gutgläubigkeit, fühle mich betrogen und hinters Licht gefühlt. Also schreibe ich den Verkäufer an, schicke ihm ein Foto, bitte ihn den Kauf rückgängig zu machen. Aber er stellt sich tot und reagiert konsequent nicht auf meine Kontaktversuche. Es grummelt in mir, ich bin wütend. Doch dann entscheide ich, der Tisch kommt zurück, die Entsorgung übernehme ich jetzt nicht. Zwar ist es nicht weniger Aufwand, nochmal zurückzufahren, aber meine Seele fühlt sich getröstet. Mit dem Tisch lade ich auch meinen Frust vor der Tür des Verkäufers ab. Das verlorene Geld ist zu verschmerzen und ich sehe es als Lehrgeld an.

Ein paar Tage später erwerbe ich eine ganz tolle Garnitur (Tisch und drei Stühle) bester Qualität zu günstigem Preis bei jemand anderem, der mein Vertrauen in meine Mitmenschen wieder herstellt. Danke!

Was sonst noch so war im April 2024

  • Mein Aquarellkurs geht zu Ende. Mit den entstandenen Bildern bin ich sehr zufrieden. Hoffentlich male ich jetzt weiter!
  • Quentin Dujardin und Olivier Ker Ourio im Alten Schlachthof in Eupen – ein tolles Konzert: Weltmusik, jazzig interpretiert mit Guitarre und Mundharmonika
  • Haare ab. Noch ist die Kurzhaarfrisur gewöhnungsbedürftig.
  • Endlich wieder Bioenergetik – war das ein schöner Abend. Danke Esther!
  • Zum Nähkurs angemeldet, um liegen gelassene Projekte endlich abzuschließen.
  • Einladung bei den neuen Nachbarn und damit die Communitiy wieder vergrößert. Sehr schön.
  • „Kneipencoaching“ von Regina Schrott – gute Idee, aber noch nicht ganz ausgereift. Bitte mehr Publikumseinbindung und lustiger!
  • Eine Fuhre zum Containerpark gebracht – sehr befreiend. Ja, und auch Dinge, die doch eigentlich noch gut waren!
  • Ein Wochenende mit meiner Enkelin – total gut fürs Gemüt
  • Jede Menge Geburtstagsfeiern
  • Die Fichtenblüte
  • Das erste Kälbchen der Hochlandrinder hat sich ausgerechnet den Schnee für die Geburt gewählt
Hochlandrind mit neugeborenem Kälbchen
Man kann es nicht erkennen, aber die Nabelschnur hängt noch am Bauch. Es ist ein Mädchen und heißt Amelie

Ausblick auf den Mai 2024

  • Meinen Block wieder reaktivieren
  • Mein Essay für den Abschluss der Lifetrust-Coaching Ausbildung schreiben
  • Auftritt mit meinem Chor am 1. Mai „Voices and Winds“
  • Meinen Garten auf Vordermann bringen, vor allem den Rasen und Wildblumen säen
  • Eventuell erste Streicharbeiten
  • Segeln über Pfingsten auf dem Veerse Meer
  • Familienfest: Meine beiden ältesten Enkel haben Geburtstag
  • MRT meiner Knie und damit hoffentlich endlich eine klare Diagnose
  • Theater K – „Schluss!Verkauf“

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