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Monatsrückblick September 2024 – Eintauchen in Geselligkeit

Im September 2024 war ich viel unter Menschen. Meine wichtigsten Events waren dabei das Treffen der Dancing Queens in Berlin, dem wir alle schon lange entgegen gefiebert haben. Es war sehr herzerwärmend – ein Eintauchen in Schwesternschaft. Aber auch das Chorwochenende ist jedes Mal ein Schwelgen in Gemeinschaft und Verbundenheit. Das verknüpft mit Singen – was gibt es Schöneres?

Mein Coaching Business

In diesem Monat habe ich nicht das erreicht, was ich mir vorgenommen hatte. In der Content Society bei Judith Peters fand die Blogdekade statt: 10 Blogartikel in 10 Tagen. Das ist aber komplett an mir vorbeigerauscht. Immerhin habe ich am Ideen-Gewitter teilgenommen in der Community und so einige gute Themenvorschläge auf Halde liegen, die ich in der kommenden Zeit verbloggen kann.

Kampagne auf Facebook und Instagram

Aber im September sind die ersten Posts aus der neuen Kampagne viral gegangen, die Dennis Dzajik, für mich in die Wege geleitet hat. Es hat auch einige anerkennende Reaktionen darauf gegeben. So bin ich nun offensiv daran gegangen, mit meinem Business und meinen Angeboten sichtbar zu werden. Jetzt muss ich dran bleiben und regelmäßig posten, damit der Trend nicht wieder verpufft. Das ist auch etwas, was ich mir auf meine To-Want-Liste für das vierte Quartal gesetzt habe.

Blogartikel

Im September sind aufgrund der Blogparade trotzdem noch viele Artikel entstanden:

  • Wohin mit meiner Wut: Hier setze ich mich mit dem Gefühl Wut auseinander und beschreibe, welche Strategien ich anwende, um sinnvoll mit meiner Wut umzugehen und sie nicht an Leuten auslasse, die dafür nicht verantwortlich sind. Denn meistens wird sie dadurch ausgelöst, dass alte Trigger berührt werden, für die der Mensch, der diesen Trigger berührt gar nichts kann.
  • Lebensfroh bis ins hohe Alter: Das Älterwerden ist nicht immer leicht und so beschäftige ich mich hier damit, wie es gelingen kann, auch im Alter seine Freude am Leben zu erhalten.
  • Meine Vision von der Landwirtschaft der Zukunft: Angeregt durch die Blogparade einer Freundin, die Landwirtin ist, mache ich mir Gedanken darüber, wie ich mir die Landwirtschaft der Zukunft wünsche.
  • Löwenzahn, mein Symbol für Hoffnung: Welche Pflanze stellt für mich ein Symbol der Hoffnung dar? Meine Wahl fiel auf den Löwenzahn. Warum das so ist, erfährst du in diesem Artikel.
  • Die Welt braucht starke Frauen: Wir Frauen haben so viel zu geben, wenn wir nur in unserer Kraft sind und auf eigenen Füßen stehen. Daher beschreibe ich in diesem Artikel, wie Frauen ihr Leben selbst in die Hand nehmen können und zu Selbstständigkeit und damit zu ihrem Glück finden können.
  • Monatsrückblick August 2024: So war mein August – ein sehr beglückender Monat voller Energie.
  • 12-von-12 im September: Der 12. September war geprägt vom Wetterumschwung und verdammt kalt. In 12 Bildern lass ich dich an meinem Tag teilhaben.
  • Magische Momente, die Beiträge zu meiner Blogparade: Hier findest du alle Beiträge, die sich mit dem Thema „Was bringt dein Herz zum Hüpfen“ beschäftigen. Insgesamt 7 Beiträge fasse ich hier kurz zusammen, die alle großen und kleinen Glücksmomenten erzählen.
  • Glossar – Persönlichkeitsentwicklung: Viele Begriffe aus dem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung sind mittlerweile zu Schlagworten verkommen und werden häufig missbräuchlich benutzt. Deshalb habe ich hier ein Glossar erstellt, das ich immer wieder ergänzen werde. Es enthält wichtige Begriffe und liefert dir möglichst prägnante Erklärungen.

Webseite

Ich habe an meiner Webseite Änderungen vorgenommen. Meine Über-Mich-Seite ist angepasst und ich habe endlich endlich einige Testimonials hinzugefügt. Tja, dafür habe ich gerade festgestellt, ist jetzt meine Seitenleiste verschwunden. Arrgggh, so ist das, wenn man keine Fachfrau ist. Anscheinend habe ich, ohne es zu wollen, das Design meiner Seiten verändert. Oder ich habe es gewollt, hatte aber keine Ahnung, dass es sich SO auswirkt. Also muss ich wieder ran, denn mein Blog ist so sehr unübersichtlich.

Geselligkeit

Im Sommer ist ja immer viel los, fast schon zu viel. Da muss ich immer gut aufpassen, dass ich nicht zu viel im Außen bin. Für folgende Veranstaltungen habe ich mich entschieden und war sehr glücklich mit meiner Wahl.

Domspringen

Für mich ist das jedes Jahr eines meiner Highlights. Auf dem schönsten Platz der Welt, zwischen Aachener Dom und Rathaus wird die Anlaufbahn minutiös ausgerichtet. Auf einer Holzkonstruktion, die das Gefälle ausgleicht, laufen die Athleten auf das Rathaus zu, vor dem die Hochsprunglatte aufgehängt ist. Auf beiden Seiten dieser Bahn steht das Publikum, hautnah bei den Athleten und feuert diese lautstark an. Für Stimmung ist allein schon dadurch gesorgt, dass jeder Athlet seinen eigenen Song hat, der ihn in seinem Anlauf begleitet. Es ist herrlich. Die Elite der Stabhochspringer in unserer Stadt!

In diesem Jahr war das Wetter nicht optimal. Es war windig (mögen die Hochspringer gar nicht), sehr kalt und leider hat’s dann doch noch kurz vorm Ende geregnet, was zu einer Zwangspause geführt hat. Da haben dann bereits viele Zuschauer aufgegeben, denn die ungünstigen Bedingungen hatten zur Folge, dass das Überwinden der Höhe stagnierte. So sprangen am Ende 5 Herren über 5,62 m (weit entfernt von dem Rekord, den Björn Otto 2012 mit 6,01! – da war ich auch dabei). Menno Vloon aus den Niederlanden, der bereits 2022 in Aachen gesiegt hatte, gewann das Turnier, weil er die wenigsten Fehlversuche für sich verbuchen konnte.

Boulespielen mit den Doppelkopf-Frauen

Wir haben es dann doch noch geschafft mit dem Boulespiel in unserer Doppelkopfrunde. Den ganzen Sommer über hatten wir es immer wieder verschoben, auf Grund der gesundheitlichen Einschränkung einer unserer Frauen. Jetzt aber spielt sie mit LINKS und das super gut! Wir haben einen der letzten schönen und noch milden Abende erwischt. Da es sich um ein nachträgliches Geburtstagsevent handelte, hatten wir lecker Essen und Getränke dabei. Ein herrlicher Abend mit viel Spaß. Wir befinden uns nämlich auf einem sehr unterschiedlichen Niveau, aber geschimpft wird nicht, sondern alles gelobt, was gut gelingt. Dadurch traue auch ich mich endlich ran an das Spiel und werde langsam besser.

Als es dann gegen 21:00 doch – trotz Beleuchtung – zu dunkel wurde, sind wir vors Haus gewechselt und haben den Abend mit zwei Runden Doppelkopf beendet, so viel Spaß!

Lebensfest in Berlin und Treffen der Dancing

Endlich war es da, das lang herbei gesehnte Treffen unserer „Dancing-Queens“. Alle, die meinen Blog regelmäßig verfolgen, wissen, dass ich seit Corona morgens ein Online-Treffen zum Tanzen mit mehreren Frauen habe. Wir wohnen verteilt über ganz Deutschland und darüber hinaus in die Nachbarländer. Die meisten von uns hatten sich vorher noch nie in Präsenz gesehen.

Zwar war es ein trauriger Anlass: Eine unserer Queens ist vor einem Jahr an Krebs gestorben. Sie hatte sich gewünscht, dass man ein Jahr nach ihrem Tod eine Party veranstaltet, um in diesem Rahmen an sie zu denken, aber auch das Leben zu feiern. Und das ist gelungen! Es war ein wunderbarer Nachmittag und Abend, sehr berührend dank der lebendigen Erinnerungen an Dani, die wir miteinander geteilt haben. Natürlich wurde am Abend auch getanzt, nach Danis Playlist. Sehr traurig hat es mich gemacht, dass ich sie nicht mehr in echt erleben konnte, sondern nur übers Telefon oder das Internet kannte.

Doch sehr beglückend war, dass immerhin 14 Frauen von uns nach Berlin gekommen waren. Wir hatten eine wunderbare gemeinsame Zeit. Das wollen wir nun auch im nächsten Jahr wiederholen!

Highland-Games und Septemberspecial

In unserem kostenlosen wöchentlichen Käseblättchen entdeckte ich die Ankündigung der Highland-Games in Hergenrath, einem benachbarten Dorf. Das hat mich doch sehr neugierig gemacht: Urwüchsige Wettbewerbe mit Baumstammwerfen, Tauziehen und etlichen anderen kraftorientierten Spielen. Bei bestem Wetter hab ich mir die Gaudi dann mal angesehen. Doch da alles gleichzeitig stattfand, konnte ich mir zwar in Kürze einen guten Überblick verschaffen, aber dadurch war das Anfeuern mehr den einzelnen Teams überlassen. Diese hatten definitiv den meisten Spaß, aber das ist ja auch gut so.

Also bin ich dann weiter zum Septemberspecial nach Aachen. Proppevoll, aber tolles Wetter und gute Stimmung, vor allem bei meiner Fahrt auf dem Riesenrad ermöglichten ein Abschiednehmen vom Sommer an diesem, wahrscheinlich, letzten milden Abend dieses Jahres.

Highland Games 2024 in Hergenrath
Die Highland Games in Hergenrath

Anschließend bin ich nach Aachen zum Septemberspecial gefahren und habe dort in bester Stimmung bei herrlichem Wetter einen wunderbaren Abend mit viel guter Musik erlebt. Einen Höhepunkt – im wahrsten Sinne des Wortes – war die Fahrt auf dem Riesenrad, die einen stimmungsvollen Überblick über die Aachener Altstadt und das Festival ermöglicht.

Chorwochenende

Und wieder hatten wir Glück: Die Wetterprognose traf nicht ein. Statt Dauerregen hatten wir immer wieder wunderschönen Sonnenschein und konnten so in unserer Mittagspause die wunderschöne Umgebung erkunden oder Boule spielen.

Das Wochenende mit dem Chor ist jedes Mal aufs Neue ein Bad in Wärme, Verbundenheit und Herzlichkeit. Allein das Singen verbindet schon. Dann kommen noch die leckeren Mahlzeiten, die Unternehmungen, viele Gespräche und zwei gesellige Abende hinzu. Nun schon zum dritten Mal hatten wir die Gelegenheit, unsere Proben mit einem Konzert in der benachbarten kleinen Kirche abzuschließen. Wir hatten sogar mehr Gäste als erwartet, von denen wir ein wunderbares Feedback bekommen haben. Dann kann unser Jubiläumskonzert im Oktober ja kommen!

Die Zeit verfliegt viel zu schnell und schon jetzt freue ich mich wieder auf unser nächstes Wochenende im März.

Und sonst?

  • Mein Nähkurs geht weiter. Gerade nähe ich einen Nicki.
  • Zum letzten Mal Physio. Meinen Knien geht es wieder gut und ich hoffe sehr, dass das auch so bleibt. Fast ein ganzes Jahr lang haben sie mir Probleme und Schmerzen bereitet. Dank der heilenden Hände von Jenny Rabaey fühlen sie sich jetzt wieder (fast) ganz normal an. Das macht mich glücklich. Hier in Belgien hat man erfreulicherweise Anspruch auf sehr viel mehr Physiotherapie, die in meinem Fall sogar eine manuelle Therapie war, als in Deutschland. Das ist genial!
  • Wir hatten wieder ein Treffen mit unserem Kreativzirkel. Das war Anfang des Monats, wo ich noch sehr mit mir gehadert hatte. Dementsprechend ist auch mein Beitrag zum Thema „Zumutung“ ausgefallen….
  • Dadurch, dass Dennis Dzajik eine Vertretung brauchte, hatte ich ein weiteres Mal die Gelegenheit am Netzwerktreffen von Aixactum teilzunehmen. Es war ein sehr netter Start in den Tag, denn die Treffen finden schon um 6:45 in Aachen bei einem gemeinsamen Frühstück statt.
  • Das MuKa-Projekt aus Südafrika im Lust-Auf-Life. Auf Einladung der KinderKulturKarawane führten 5 Jugendliche aus dem sozialen Brennpunkt in Johannesburg das Stück „Tata Mandela from beyond“ auf. In einer Mischung aus Trommeln, Tanz, Gesang und Schauspiel boten sie eine sehr eindrückliche und berührende Perfomance.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Liane Klar

    Liebe Heidrun,
    bei Dir war ja echt viel los. Quasi von einem Fest zum Nächsten. Wir haben einen Dauercampingplatz in Grömitz. Da ist auch ein sehr großes Riesenrad. Immer toll beleuchtet. Am Abend finde ich so eine Fahrt besonders schön. Die vielen Lichter. Schön Deinen Artikel zu lesen. Viele Grüße Liane.

    1. Heidrun Brüning

      Liebe Liane,
      danke für deinen netten Kommentar. Ja, da wirklich viel los in meinem September.
      Grömitz – das ist toll! Bist du häufig da und wohnst du in der Nähe?
      Liebe Grüße Heidrun

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