Einen Tag (und zwar immer den 12. eines Monats) fotografisch in 12 Bildern dokumentieren. Caro von „Draußen nur Kännchen“ hat diese Blogger-Tradition begründet – Danke dafür!
Im Februar fällt der 12. auf einen Sonntag, leider nebelig und ziemlich feucht, aber draußen ist es trotzdem schön – die Luft riecht schon nach Frühling und ist herrlich frisch. Heute habe ich keine Termine und genieße es, den ganzen Tag frei gestalten zu können.

Es ist seit Monaten Tradition, mein morgendliches Treffen über Zoom mit einigen Frauen zum gemeinsamen Tanzen. Ein wunderbar belebender Start in den Tag, der gute Laune macht.

Mittlerweile ist es wieder früher hell, so dass Sally schon wartet, dass es jetzt nach draußen geht.

Ich genieße es fast immer draußen zu sein. Die morgendliche Stunde ist dabei am schönsten. Der Wald ist ruhig, die Sonne (wenn sie denn da ist) steht noch tief und die Vögel zwitschern, der Specht hämmert und die Farben sind leuchtend und kräftig. Zum Abschluss geht es meistens über die Wiese mit den Hochlandrindern – jedes Mal eine kleine Herausforderung mit Hund, denn es ist auch schon vorgekommen, dass die gesamte Herde auf uns zu galoppierte. Aber seit einigen Monaten nehmen sie es gelassen, beäugen uns zwar, aber lassen uns in Ruhe passieren.


Im Rahmen von „Erfolgswerk„, einem Kurs von Veit Lindau, der dazu anleitet sich erfolgreich Ziele zu setzen, mache ich jetzt jeden Tag einen Liegestütz (in dieser Woche), was ich dann wöchentlich steigere.


Anschließend schreibe ich an meinem Monatsrückblick zum Januar, den ich noch immer nicht veröffentlicht habe. Es wird Zeit!!


Beim Stricken höre ich mir noch mal die letzte Lektion meiner Coaching-Ausbildung an. Ich habe festgestellt, dass ich mich viel besser konzentrieren kann, wenn ich dabei stricke, als einfach nur zuzuhören. Dann schleife ich nämlich sehr häufig ein. Keine Ahnung, ob das eine Alterserscheinung ist oder noch immer eine Nachwirkung der Covid-Impfung im letzten Jahr, was ich eher vermute….
Und dann ist es wieder soweit: Die Nachmittagsrunde mit Sally steht an. Mir ist kalt, ich habe keine Lust – doch wie immer: Bin ich einmal unterwegs, wähle ich dann doch die weite Variante und bin glücklich.



Es gibt immer etwas zu entdecken: Diese seltsam gewachsene Buche (rechts), deren Ast wieder im Stamm mündet. Auch die enge Nachbarschaft von Kiefer und Buche (links) finde ich sehr ungewöhnlich. Dieses aufmerksame Streifen durch die Natur schenkt mir Ruhe und innere Zentrierung. Es bringt mich in den Augenblick und holt meine Gedanken aus der Zukunft oder der Vergangenheit in das Hier und Jetzt.
Mehr dazu kannst du hier nachlesen: Waldbaden.