Einen Tag (und zwar immer den 12. eines Monats) fotografisch in 12 Bildern dokumentieren, das ist ein 12-von-12. Caro von „Draußen nur Kännchen“ hat diese Blogger-Tradition begründet.
Mein 12. August startete mit Regen und endete fulminant mit einem Besuch der wunderschönen OpenAir-Bühne der Burg Wilhelmstein in Würselen. Bis dahin hatte sich das Wetter bestmöglich zu einem wunderschönen lauen Sommerabend gesteigert. Was will man mehr!
Den Garten freut der viele Regen und meine Blutbuche steht in voller Pracht. Zum ersten Mal in diesem Jahr tragen meine beiden Buchen Früchte! Eine Buche benötigt dafür ca. 30 Jahre!!! Das wusste ich vorher auch noch nicht.

Noch im Bett liegend höre ich den Regen prasseln. Nach dem Aufstehen hat es sich etwas beruhigt, aber alles ist nass. Welch eine Freude, mein Auto dort unten stehen zu sehen, musste ich doch ganze 4 Wochen darauf verzichten. Warum erfährst du in meinem Juli-Rückblick. Genau rechtzeitig konnte ich es gestern aus der Werkstatt holen, denn heute Abend muss es mich nach Würselen bringen!

Dem trüben Wetter ein Schnippchen schlagen .- was ist da besser geeignet als nach Herzenslust zu tanzen! Wie jeden Tag treffen wir uns mit einigen Frauen über Zoom und geben uns für 20 Minuten ganz der Musik hin.

Bei nur noch leichtem Regen geht es dann auf meine Morgenrunde: Ideales Wetter zum Pilze finden. Ich liebe es! Jedes Mal ist es ein kleines Wunder, eine Marone oder einen Steinpilz oder Parasol zu entdecken.




Nach dem Frühstück mache ich noch ein paar Besorgungen. In Burtscheid, dem Aachener Kurviertel, macht das besonders viel Spaß, denn ich liebe die lauschige Atmosphäre dort unter den Bäumen und mit den vielen Cafés.




Um 18:00 kommt Anna vorbei, damit wir gemeinsam zur Burg Wilhelmstein aufbrechen. Ich hatte zwei Eintrittskarten als Dankeschön fürs Hundesitten meiner Nachbarn geschenkt bekommen. Da sie wissen, dass ich seit vielen Jahren im Chor singe, haben sie das Konzert „Glücksmomente“ des Neuen Chors Würselen ausgesucht. Das habe ich zum Anlass genommen, mich bei Anna zu bedanken, die erst kürzlich ganz spontan eingesprungen ist und sich um Sally gekümmert hat, als ich krank war.
Wie hatten einen tollen Abend. Es handelte sich nicht um ein klassisches A-Capella-Chorkonzert, da der Chor durchweg von einer Band begleitet wurde, die es aber in sich hat: Besonders der Mann an der Klarinette (Harald Claßen) und die Frau am Cello (Cosima Streich) haben mich begeistert. Ganz tolle Solisten ließen Gänsehautmomente entstehen und die Stimmung steigen. Nach drei Stunden!! Programm inklusive mehrerer Zugaben fahren wir glücklich wieder heim.


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