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Mein 12 von 12 im Mai – Jede Menge Tiere

Einen Tag (und zwar immer den 12. eines Monats) fotografisch in 12 Bildern dokumentieren, das ist ein 12 von 12. Caro von „Draußen nur Kännchen“ hat diese Blogger-Tradition begründet.

In den letzten Tagen hatte ich intensive Tage mit meinen kleinen Enkelinnen, so auch am 12. Mai, an dem ich nun endlich mein Geburtstagsgeschenk eingelöst habe und mit der Älteren von beiden im wunderbaren Gaia-Zoo in Kerkrade/NL war. Da ich meine Hündin Sally bei meiner Hundesitterin Anna untergebracht hatte, konnten wir ohne Hetze den ganzen Tag dort verbringen.

Morgens aber war ich mit Sally – wie immer – noch spazieren. Während sie Mäuse im abgestorbenen Farn aufstöbert, liegt meine Aufmerksamkeit auf den neuen Trieben, die überall im Wald zu sehen sind und ihn schon bald in einen dichten Urwald verwandeln werden.

Meine Morgenrunde führt mich am Ende immer über die große Kuhwiese am Siegelhof, auf der die Hochlandrinder grasen. Dieses Mal sind sie auf der Nachbarweide, so dass es für mich sehr entspannt ist. Da sie gerade kalben und fast täglich Familienzuwachs zu begrüßen ist, sind die Mütter doch sehr aufmerksam, wenn ich mit Sally die Herde passiere, so dass ich gern genügend Abstand halte. Das ist – je nachdem, wo sie gerade stehen – nicht immer möglich, so dass ich mitunter schon ein wenig angespannt bin.

Heute aber kann ich die Wiese für mein morgendliches Tanzen via Zoom nutzen. Da ich um 10:00 meine Enkelin abholen muss, die heute ihren ersten Schnuppertag in der Grundschule hat, war ich schon früh unterwegs und tanze nun im leichten Regen auf der Kuhwiese – auch sehr schön!

Frau mit in-Ear-Kopfhörern

Hier siehst du Snowball – die schneeweiße Kuh aus dem vorletzten Jahr. All die Kälbchen, die ich von klein auf kenne, sind nun selbst Mutter geworden. So auch Snowball, deren Nachwuchs ich schon mit Spannung erwartet hatte. Aber leider ist es tot zur Welt gekommen und Snowball wäre selbst um ein Haar in Folge der sehr schwierigen Geburt gestorben. Das Kälbchen lag nämlich falsch rum und Snowball hatte sich dabei einen Nerv geklemmt und konnte nicht mehr aufstehen. Irgendwie hat der Bauer sie in Hausnähe transportiert, wo sie tagelang nicht auf die Füße kam. Getrunken und gefressen hat sie dennoch, so dass die Tierärztin noch Hoffnung hatte. Und siehe da: Nach ein paar Tagen stand die Kuh wieder. Sie geht allerdings noch sehr mühsam, so dass sie weiterhin von der Herde separiert ist.

Und dann war es soweit: Gegen 11:00 waren wir im Gaiazoo. Das letzte Mal war ich vor Corona hier – es gab sehr viel Neues zu entdecken, wobei meine Lieblingstiere noch an ihren gewohnten Plätzen zu finden waren. Hier siehst du eine Auswahl, wobei die Gorillas mir besonders am Herzen liegen. Schon als junges Mädchen habe ich davon geträumt, Gorilla-Forscherin in den Virunga-Bergen zu werden. Woraus dann aber nichts geworden ist.

Im Gaiazoo gibt es nicht nur Tiere, sondern auch ein DinoDom – eine große Halle mit einem weitläufigen Indoorspielplatz. Hier kann bis unters Dach geklettert werden, mit großen Legosteinen gebaut werden. Und man kann – wie auf dem Bild zu sehen – mit einem kleinen Boot übers Wasser fahren, indem sich die Kinder selbst an einem Seil hinüberziehen. Sie lieben das!

Unsere Kaffee- bzw. Eispause haben wir in einem neuen – sehr schön gestalteten südamerikanisch angehauchten Café eingelegt. Hier hatten wir einen Sitzplatz auf der Außenveranda, nur durch ein Gitter von den Vögeln getrennt, die direkt vor unserer Nase ihre Eier ausbrüteten. Einziger Nachteil: Es riecht ein wenig streng…..

Im Gaiazoo, Sitzplatz direkt bei den Ibissen
Kaffeetrinken in direkter Nachbarschaft zu den Vögeln

Nach einer Stärkung auf dem Heimweg mit einer niederländischen Fritte, konnte ich dann endlich auch den Katzennachwuchs der Familie bewundern. Lola, selbst erst ein knappes Jahr, war schwanger und hat vor ca. 3 Wochen 4 kleine Babys zur Welt gebracht, die jetzt langsam beginnen die Welt zu erkunden. Drei haben überlebt: Ein schwarzes, ein hellbeiges und ein getigertes Katzenkind. Auf den Fotos sehen sie – im Vergleich zur Katzenmama – schon groß aus. Das täuscht, denn die Mama ist einfach selbst ziemlich klein.

An diesem Tag habe ich es voll ausgenutzt, dass ich hundefrei hatte und habe meinen Tag mit Bioenergetik beendet. Ein Angebot, das es einmal im Monat bei Esther du Vinage gibt, und das ich – wenn immer möglich – nutze. Jedes Mal führt es dazu, dass ich meinen Körper intensiv wahrnehme und mich am Ende wunderbar zufrieden und entspannt fühle.

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