Das vergangene Jahr war für mich von vielen Erkenntnissen geprägt, vom Loslassen, Neuausrichten und immer wieder der Fokussierung auf das, was ich wirklich will.
Mein Weg zu mir hat mich auch mal deine Schleife drehen lassen oder in eine Sackgasse geführt. Aber auch das bedeutet ein Weiterkommen, mache ich doch die Erfahrung, welcher Weg für mich nicht weiterführt und kann ihn dann dauerhaft hinter mir lassen.
In der Reflexion für diesen Jahresrückblick 2021 ist mir aufgefallen, wie sehr meine Themen des Jahres alle mit meiner Persönlichkeitsentwicklung zusammenhängen, wie oft ich auf den verschiedenen Ebenen doch immer wieder meinem Thema begegnet bin: Was will ICH? Was ist stimmig für MICH? Womit FÜHLE ich mich WOHL? Denn mein Gefühl ist mir der beste Wegweiser.
Mein Jahresrückblick 2021
Abschluss Systegra Practitioner
Nach einem Jahr mit 12 intensiven Wochenenden ging im Februar unsere gemeinsame Reise mit Treya Silke Koch im Systegra Practitioner zu Ende. Am 13. Februar hatten wir unsere Abschlussprüfung und anschließend unsere Abschlusspräsentation. Jeder Teilnehmer hat dort sehr individuell seine Learnings dieses Jahres zusammengefasst und den anderen vorgestellt. Dabei wurde jedem von uns bewusst, wie viel sich doch für uns in diesem Jahr verändert hatte. Wir konnten die Erfolge erkennen und dann auch tüchtig feiern!
Anfangs waren wir sehr traurig, da wir uns – dank Corona – nur online treffen konnten. Aber dann wurde es trotz der räumlichen Distanz sehr sehr nah und herzverbindend. Wir haben sehr intensiv die Entwicklungsschritte der/des Einzelnen gemeinsam noch einmal durchlebt und unsere Freude darüber geteilt.
Treya spricht bei diesem Systegra-Tool von einer Reise. Das ist eine gut gewählte Beschreibung, begibt man sich doch auf eine Entdeckungstour, betritt immer wieder Neuland, erforscht es und macht sich damit vertraut. Dabei bleibt man kein Zuschauer, kein passiver Teilnehmer, sondern erkundet dieses neue Terrain – jeder für sich -, begibt sich tief hinein, womit ein intensives Er- und Durchleben der einzelnen Themen einhergeht. Hier ein paar Beispiele der Inhalte in Stichworten: Transaktionsanalyse, Bedürfnisse und Gefühle, Schattenarbeit, Innere Anteile, Projektion, Introjekt, gewaltfreie Kommunikation u.v.m..
Diese Reise hat mich mein Verhalten sowie meine Motivation hinterfragen lassen. Nun kann ich klarer unterscheiden, warum ich auf Manches im Außen so stark reagiere, was es ist, dass mich da triggert. Aber auch, was von dem, das mich antreibt, gar nicht zu mir gehört, nicht meinen eigenen Werten entspricht, sondern mir durch meine Erziehung und/oder durch die Gesellschaft und unsere Kultur mitgegeben wurde. Völlig überraschend (aber auch bitter) musste ich feststellen, dass ich mitunter nur der Esel war, der der Möhre hinterherlief.
Ein Paar Wanderschuhe durchgelaufen
Das Thema Wandern begleitet mich schon sehr lange, aber ganz besonders, seit ich den portugiesischen Jakobsweg von Porto nach Santiago im Herbst 2019 gegangen bin. Zum Camino del Norte – geplant im Frühjahr 2020 ist es dann auf Grund der Pandemie nicht mehr gekommen.
Dann kam meine Hündin Sally in mein Leben und so war erstmal nicht daran zu denken, sie so früh wochenlang wieder fortzugeben, zumal sie aus einem Tierheim zu mir gefunden hat und anfangs recht verstört war. Den Camino gemeinsam mit Hund zu gehen, habe ich mir noch nicht zugetraut, denn dadurch erhöht sich das Gepäck schlagartig, dürfen Hunde doch nicht in die Herbergen, so dass Zelten die einzige kostengünstige Alternative darstellt. Außerdem ist Spanien nicht besonders hundefreundlich.
So habe ich mich auf Tagestouren verlegt. Bedingt durch den Hund bin ich sowieso täglich unterwegs und das nicht nur für eine kurze Gassirunde, sondern täglich ca. 8 km, mindestens. Immer wieder kommen da auch längere Touren bis zu 20 km dazu, so dass ich alles zusammengerechnet in 2021 ca. 3000 km zurückgelegt habe, mehr als das Doppelte als auf einem der großen Jakobswege.
Immer wenn ich Entscheidungen treffen musste, mich innere Unruhe geplagt hat, ich nicht mehr weiterwusste, habe ich eine längere Wanderung unternommen, mitunter an mehreren aufeinander folgenden Tagen. Und jedes Mal hat mir das Klarheit beschert und mich weiter zu mir selbst geführt.
Übrigens – Jakobswege gibt’s überall und letztendlich ist der innere Weg derjenige, auf den es ankommt.
Job gekündigt – Schluss mit dem Lehrerdasein
Raus aus dem Hamsterrad – ja, es geht! Irgendwann war klar: So kann und will ich vor allem mein Leben nicht mehr weiterführen. Immer vom Gefühl getrieben, dass es nicht reicht, dass ich nicht gut genug bin, den SchülerInnen nicht gerecht werde. Getrieben sein im Dauerzustand. Zwar habe ich nicht mehr so viele Jahre bis zu meiner Rente, aber das Leben ist zu kostbar. Wer weiß schon, wann es zu Ende ist und ich möchte nichts mehr auf später verschieben.
Meine Werte haben sich gehörig verändert im Laufe der letzten Jahre. Sicherheit, Leistung, Erfolg, Anerkennung waren da mal fest verankert. Aber diese Werte wurden abgelöst durch Freiheit, Vertrauen, Naturverbundenheit, Authentizität. Ich wollte nicht länger die Signale meines Körpers überhören (Herzrasen, Atemnot, Rückenschmerzen, Schlafstörungen…), wollte sie nicht mehr als unumgänglich akzeptieren.
Lange kursierte der Ausspruch in unserer Gesellschaft: „Lehrer jammern auf hohem Niveau, denn haben sie doch morgens recht und nachmittags frei!“ Doch allmählich kommt bei den meisten Menschen an, dass das weit von der Realität entfernt ist. Feierabend hat man fast nie, auch die Ferien sind zu einem großen Anteil von Arbeit geprägt. Aber das will ich hier gar nicht vertiefen, wahrscheinlich folgt dazu mal eigener Blogartikel. (Wen das näher interessiert, findet hier noch gute Infos.
Dieser Schritt bis zum tatsächlich letzten Schultag hat viel Mut gekostet, denn Ängste und Zweifel klopften immer wieder an, zumal ich ja auch keinen Partner mehr an meiner Seite hatte. Aber sobald ich in mich reingespürt habe, war die Antwort immer ganz klar: Mach es!
Also habe ich tatsächlich zum Ende des Schuljahrs gekündigt und es bisher keinen Moment bereut.
Mein Leben als Grenzgängerin
Lebensmittelpunkt Deutschland, Wohnort Belgien – in Zeiten von Corona plötzlich durch eine tatsächliche Grenze getrennt. Normalerweise ist die Grenze nicht spürbar, ab der 2. Coronawelle war sie mit einem Mal sehr präsent. Es gab Kontrollen, Ein- und Ausreiseverbote, unterschiedliche Corona-Beschränkungen. Freunde, die nicht im unmittelbaren Grenzgebiet wohnen, durften mich nicht mehr besuchen, monatelang war um 22:00 Uhr Ausgangssperre. Das war nicht zu schaffen, wollte ich in Aachen ins Kino oder ins Theater (damals noch möglich). Verstärkt fanden wieder Grenzkontrollen statt, Ein- bzw. Ausreisen zum Einkaufen oder Spazierengehen waren nicht gestattet.
Das erzeugte ein ziemlich beklemmendes Gefühl, wohnen doch meine Kinder und fast alle meiner FreundInnen auf der anderen Seite der Grenze. Mit meinem belgischen Nummernschild fiel ich überall auf und fühlte mich plötzlich ausgeschlossen und unerwünscht. Besuche in Hamburg etc. waren nicht mehr möglich. Umgekehrt fiel hier jeder Besuch mit deutschem Kennzeichen sofort ins Auge, so dass allein an den geparkten Autos offensichtlich war, wenn mehr als die zwei erlaubten Kontaktpersonen zu Besuch waren.
Kaum wurden die Beschränkungen hier gelockert, wurde in NRW eine Ausgangssperre verhängt. Das bedeutete wieder: Besuche nur in eingeschränkten Zeitfenstern möglich.
Die kleinen Grenzwege durch den Wald wurden wieder interessant. Geschichten, die ich vorher nur von Zeitzeugen aus Zeiten des Krieges kannte, wurden sehr greifbar.
Allein oder einsam? Trennung verarbeitet
Muss man allein sein, um einsam zu sein? Ist man einsam, wenn man allein ist? Nein, auch wenn nicht automatisch der Umkehrschluss gilt, so ist beides nicht zwingend und schon gar nicht folgerichtig.
Rückblickend fühlte ich mich oft so einsam in meiner 14 Jahre währenden Beziehung, dass ich das kaum ertragen habe. Es war so schmerzlich mit jemandem zusammen zu leben, den man innerlich praktisch nicht erreicht, und der sich vor allem verschließt, was von außen an ihn herangetragen wird. Häufig habe ich mich in den letzten Jahren unserer Beziehung bei dem Gedanken erwischt, dass ich mich weitaus weniger einsam fühlen würde, lebte ich tatsächlich allein.
Und so war es dann auch. Seit die Trennung vollzogen ist, hab ich mich keine Sekunde mehr einsam gefühlt. Allein – ja, das passiert immer mal wieder. Zum Beispiel, wenn mir die Reparaturen über den Kopf steigen, wenn ich mich überfordert fühle, alle möglichen Entscheidungen allein zu treffen oder wenn ich gern mal die Erlebnisse des Tages, die schönen Dinge, mit jemandem teilen möchte. Aber – dafür habe ich ja noch meine wunderbaren Freundinnen und Freunde und meine erwachsenen Kinder, meine tollen Nachbarn!!!
Das heißt nicht, dass die Trennung nicht schmerzhaft war, dass ich nicht traurig war. Das kam mit Verspätung, nach der Enttäuschung, der Wut, dem Hass (Überraschung: nicht ich bin gegangen, sondern er). Es war eine tiefe Trauer, die mich mehrere Monate in 2021 begleitet hat. Trauer darüber, dass wir es nicht hinbekommen haben, dass es da etwas zwischen uns gab, das uns verloren gegangen ist. Trauer, den anderen nicht erreichen zu können, Trauer darüber, was aus unserer anfänglichen tiefen Verbindung entstanden ist.
Vieles ist leichter, lebt man allein. Man muss keine Kompromisse eingehen, hat viel Platz im Bett, braucht auf niemanden zu warten mit dem Essen, Spazierengehen, Ausflug. Ich kann die Stille genießen, ohne dass dauernd das Radio läuft. Mein Essen reicht für mehrere Tage, Einkaufen ist nur 1 – 2mal pro Woche nötig. Wenn ich Hausarbeit erledige, bin ich nicht sauer, dass mal wieder alles an mir hängenbleibt…..
Aber mein Lebensentwurf sah anders aus, Alleinleben kam darin nicht vor. Daher galt es in den letzten Monaten sich damit auseinanderzusetzen, wie dieser Lebensentwurf zustande kam. Mich zu fragen, wie viel davon tatsächlich meinem eigenen tiefsten Wunsch entsprach. Nachzuspüren, welches Gefühl hinter dem jeweiligen Bedürfnis liegt. Zu unterscheiden, was von anderen (meinen Eltern, der Gesellschaft) stammt und was ICH tatsächlich vom Leben möchte.
Diese Reflexion hört nie auf, aber abschließend sei gesagt: Es geht mir gut, ich genieße das Leben, jeden Tag. Die Trauer ist vorbei, mein Alleinleben akzeptiert und ich bin sehr froh und dankbar für das Ende der Einsamkeit (in der Zweisamkeit)!
Meine Erfahrungen mit einer Partnerbörse
Ja, ich habe es gemacht – 1 Jahr bei einer Partnerbörse. Schließlich bin ja nicht mehr die Jüngste, also schnell den nächsten Lebenspartner finden, so dachte ich ein halbes Jahr nach der Trennung. Irgendwann hatte ich ein großes Bedürfnis wieder unter Menschen zu gehen, Kontakt zu Männern zu haben. Normalerweise gehe ich dann tanzen, ging aber ja jetzt nicht.
Also dachte ich, versuch es doch mal mit einer Partnervermittlung. Da ist dann auch klar, dass man Single ist, das aber nicht unbedingt bleiben möchte….
Doch erstens war ich noch nicht soweit. Zweitens verlor ich jedes Mal, wenn sich etwas anbahnte, meine emotionale Ausgeglichenheit und geriet fast in Panik (klares Anzeichen für erstens). Drittens fand ich es bei der Partnerbörse gruselig und war richtig froh, als das Jahr rum war. Die Menschen verhalten sich online teilweise sehr respektlos, wenig achtsam und ein wenig kam ich mir vor wie in einem Kaufhaus, wo man mal unverbindlich das Angebot mustert.
Gelernt habe ich dabei, dass ich ziemlich genau weiß, was ich will und was nicht. Im Fokus steht keine neue Partnerschaft, sondern dass ich mich mit mir selbst wohl fühle und mir all das selber geben kann, was ich mir immer von meinem Partner erhofft habe. Fazit: Entweder begegnet mir irgendwann ein Mann, mit dem sich eine innere Verbundenheit einstellt – eine Seelenpartnerschaft – oder aber auch nicht. Und dann bleibe ich gern solo!
Mein Leben mit Hund – jeden Tag ein Blick in den Spiegel
Arbeit mit dem Hund ist immer Arbeit an mir selbst. Denn: Was hat es mit meinem Verhalten zu tun, wenn mein Hund nicht das macht, was ich will? Meine Hündin Sally ist mir ein guter Spiegel, um nachzuspüren, wo mir noch Klarheit fehlt, an welcher Stelle ich nicht deutlich vermittle, was ich von ihr erwarte.
Wie bekomme ich einen guten Kompromiss hin zwischen den Bedürfnissen des Hundes und meinen eigenen? Tue ich dem Hund oder mir wirklich etwas Gutes, indem ich keine klaren Grenzen setze? Was sende ich aus, was kommt bei dem Hund an? Zeigt Sally ein unerwünschtes Verhalten um mich zu ärgern? Ist meine Deutung ihres Verhaltens richtig?
Ein Hund offenbart vieles, an dem es auch in der Interaktion mit Menschen hapert. Negative Zuwendung nutzt gar nichts, Lob an der richtigen Stelle führt zum Erfolg. Differenzen zwischen Körpersprache und Kommandos führen nicht zum gewünschten Ziel.
Was in der Hundeschule klappt, funktioniert in „freier Wildbahn“ nicht. Die Hunde sind soooo schlau: Kaum tritt man durch das Tor der Hundeschule wissen sie, was von ihnen erwartet wird. Hier erwartet sie Konsequenz, unerwünschtes Verhalten wird nicht toloriert – und schwupps, tun sie alles, was sie sollen.
Doch ohne stetiges Üben verliert sich das Gelernte schnell wieder. Lasse ich mich triggern und reagiere voller Emotionen, erreiche ich eher das Gegenteil von dem, was ich möchte. Bin ich unachtsam, abgelenkt, fühlt sich mein Hund nicht angesprochen. Eine Menge von Learnings, die sich 1:1 auf die zwischenmenschliche Kommunikation übertragen lassen.
Willst du mehr über eine gute Verständigung zwischen dir und deinem Hund wissen, so empfehle ich dir folgendes Buch: Hund hört nicht? – Trainingspläne und Schritt-für-Schritt-Anleitungen von Susanna-Maria Richter. Es geht darin nicht nur um den Rückruf!
Wem überlasse ich ein Urteil über mein Aussehen?
Nach der Trennung habe ich 7 Kilo abgenommen. Dick war ich nie, aber auf einmal wog ich so wenig, wie zuletzt in meiner Teenagerzeit. Damit fühlte ich mich sehr wohl und staunte darüber, dass ich das so mühelos erreicht hatte. Ich empfand es als wohltuend, nicht jedem Essimpuls nachzugeben. Leichter, fitter und energievoller fühlte ich mich.
Dann kamen die ersten kritischen Äußerungen einiger Menschen aus meiner Umgebung. Zum Beispiel von Männern, die meinten, dass meine Hosen zu locker säßen, aber auch von Frauen, die anmerkten, vorher hätte ich ihnen besser gefallen…
Meistens kennt man diese Reaktion andersrum – man erntet missbilligende Äußerungen, wenn man dicker wird. Aber letztendlich läuft es auf das Gleiche hinaus: Unsere Mitmenschen beurteilen unser Äußeres – ungefragt und scheinbar ohne Interesse an unserem wirklichen Wohlbefinden.
Spannend allerdings festzustellen, dass sich mein innerer Kritiker zu Wort meldete, obwohl ich mir diese Bemerkungen nicht zu Herzen nahm. Bin ich tatsächlich zu dünn? Gefalle ich nicht mehr? Sollte ich vielleicht doch besser wieder zunehmen? Diese Fragen formten sich in meinem Inneren.
Bis mir auffiel, was da gerade mal wieder geschah: Ich schaute von Außen auf mich, mit den Augen der anderen anstatt den Blick nach innen zu richten und mich zu fragen, ob ICH mich wohl fühle. Aber natürlich musste ich auch prüfen: Lasse ich mich von gängigen Schönheitsidealen leiten, indem ich meine schlankere Figur bevorzuge?
Ich bin zu der Antwort gelangt: Nein. Ich möchte mich leicht fühlen, möchte essen, wenn ich wirklich Hunger habe und dann am besten etwas Gesundes. Denkt jetzt nicht, dass das ein Dauerzustand geworden ist. Seit Monaten esse ich wieder total gern ungesundes Zeug und kann auch meinen Essimpulsen nur schwer widerstehen.
Aber auch das sehe ich gelassen: Nichts soll in Zwang ausarten.
Meine Beziehung zum Älterwerden
Um es gleich vorwegzunehmen: Ich bin 62 Jahre alt. Die 6 vorne ist noch immer gewöhnungsbedürftig. Das kennst du wahrscheinlich auch: In uns drinnen fühlen wir uns häufig viel jünger, zählen uns nicht zum „alten Eisen“. Wer will das schon? Alteisen ist doch Schrott, zwar hat es noch einen gewissen Wert, aber nur für spezielle Leute. Für uns Menschen, insbesondere für uns Frauen bedeutet das: Wir werden an den Rand gedrängt, spielen nicht mehr mit, werden bedeutungslos. Wer findet das schön???? Also versuchen wir das Älterwerden um jeden Preis zu vermeiden – häufig.
Doch die Zeit lässt sich nicht aufhalten. Wie also möchte ich mit dem Älterwerden umgehen?
Immer wieder höre ich: Das hätte ich nicht gedacht, du siehst viel jünger aus.
Das ist ja nett gemeint, aber es spiegelt genau die oben geschilderte Bedeutung wieder, die wir dem Alter zuschreiben. – Und was bedeutet das? Kann ich stolz auf mein jüngeres Aussehen sein? Ist das ein Verdienst? Ist es wirklich erstrebenswert? – Was geschieht, wenn ich bald so alt aussehe, wie ich tatsächlich bin?
Unsere Gesellschaft hat noch immer ein Problem mit dem Älterwerden, mit dem Alter. Ich bin so alt wie ich bin, so viele Jahre habe ich bereits gelebt und ich will kein Jahr missen. Also frage ich mich: Wann wird das Alter endlich wieder anerkannt und geschätzt? So viel habe ich gelernt in meinem Leben, so viele Erfahrungen gesammelt, die mich zu der Frau gemacht haben, die ich bin. Welche Rolle spielen Äußerlichkeiten? Definiere ich mich über mein Aussehen? Das wäre fatal, denn es ist sooo anfällig und nicht immer habe ich Einfluss darauf.
Viel wichtiger ist doch, wie es in meinem Inneren aussieht. Was hilft es, jünger auszusehen, wenn ich unglücklich bin und mein Leben nicht genießen kann? Ich möchte strahlen, von innen heraus, möchte mich so lieben und akzeptieren, wie ich bin und möchte auch von anderen für das geliebt und anerkannt werden, was mich wirklich ausmacht.
Kennst du auch die häufige Reaktion Umstehender auf die Frage nach dem Alter: „Das fragt man nicht!“? Das tritt vor allem Frauen gegenüber auf und es hat mich schon immer gestört. Facelifting, Schönheitsoperationen – was tun sich insbesondere Frauen alles so an, nur um dem Alter ein Schnippchen zu schlagen! Jedes Mal, wenn ich das bei Frauen bemerke, die in der Öffentlichkeit stehen, bedaure ich das sehr. Wieviel Persönlichkeit geht doch dabei verloren! Jede Falte hat doch ihre Geschichte und bedeutet ein Stück gelebtes Leben.
Es wäre gelogen, würde ich behaupten, dass mir das Älterwerden leichtfällt. Unsere Gesellschaft mit ihrem Jugendwahn erschwert das sehr. Klar möchte ich gern fit bleiben, gesund, beweglich. Aber vor allem will ich glücklich sein und mit mir und meinem Leben im Reinen. Ich möchte mich nicht verbiegen, möchte authentisch sein und möchte meinem Körper das Recht einräumen zu altern und dankbar sein dafür, dass er mich so gut durchs Leben führt.
Also, liebe Frauen, lasst uns stolz sein auf unser Alter! Lasst uns eher nach innen schauen und unsere Erfahrungen und unsere Lebensweisheit feiern!
Zwei Kurztripps nach Hamburg und an die Ostsee
Das heißeste Wochenende des Jahres, ausgerechnet in einer Großstadt und dann auch noch mit Hund!
Meine Freundin, meine Schwester und meine Tochter leben in Hamburg und auf Grund von Corona war ein Besuch dort lange Zeit nicht möglich. Daher war er im Sommer lange überfällig.
Zum ersten Mal, dass Sally mit mir so eine lange Strecke im Auto zurücklegt. Sie macht das nur ungern – also bin ich sehr gespannt, wie das klappt. Das Auto-Thermometer klettert immer höher, bis auf 33 Grad. Im Auto selbst ist es dank der Klimaanlage herrlich erträglich. Folglich beschließe ich, gar nicht zu rasten, sondern in einem Rutsch durchzufahren. Sally scheint einverstanden zu sein, sie macht keinen Mucks.
In Hamburg angekommen, ist es ordentlich drückend, aber unsere Unterkunft ist nicht weit entfernt vom Elbstrand. Das entschädigt uns beide, aber vor allem Sally kann sich abkühlen und genießt es in vollen Zügen sich im Sand austoben zu können. Hier treffen wir viele andere Hunde, was Sally sehr liebt.
Tagsüber länger durch die Stadt zu laufen ist bei diesen Temperaturen für den Hund ziemlich herausfordernd. Sally nutzt jeden Brunnen, den sie erreichen kann und zwischendurch lasse ich sie im Zimmer, was sie zu meiner Überraschung gar nicht stört.
Jede Menge Strand, aber der Hund ist nicht erwünscht….
Spontan hatte ich die Möglichkeit ein paar Tage in dem 100 Jahre alten Familiensommerhaus meiner Chorleiterin in Scharbeutz unterzukommen. Es liegt direkt an der Strandpromenade, glücklicherweise genau am Hundestrand.
Es war Ende September und leider ist der komplette Strand für Hunde von Mai bis September verboten mit Ausnahme einiger weniger kleiner Strandabschnitte. Schade für meine Wanderungen. Obwohl die Strandkörbe verwaist waren und alle Leute nur zum Spazierengehen am Meer waren, musste ich mit Sally auf die Promenade. Selbst mit Leine war es nicht erlaubt…
Wir hatten trotzdem Spaß und sind an drei Tagen ca. 50 km gelaufen. An den Steilküsten außerhalb der Ortschaften durften wir dann auch ans Meer!
Ich habe ein Bedürfnis – und stehe im Stau
Rückfahrt von der Ostsee, angekündigt war schwerer Sturm, also keinen Abstecher mehr nach Hamburg gemacht, sondern zügig auf die Autobahn gen Heimat und dann das:
Von den insgesamt 6 Stunden Fahrzeit hatte ich erst 1,5 Stunden geschafft. Gerade passiere ich die letztmögliche Ausfahrt als ich in den Verkehrsnachrichten höre, dass die A1 auf Grund eines LKW-Unfalls komplett gesperrt ist. Oh jee. Kurze Zeit später ist es dann soweit: Der Verkehr kommt zum Erliegen. Und es dauert auch nicht lange und ich muss aufs Klo! Ausgerechnet!!! Dabei war es noch gar nicht lange her, dass ich ein Pinkelpäuschen eingelegt hatte. Kommt dir das bekannt vor? Du weißt, dass Pinkeln jetzt NICHT geht und augenblicklich meldet sich deine Blase – unüberhörbar!!!
Früher konnte ich mit Stau überhaupt nicht gut umgehen. Ich fühlte mich gefangen, erlebte Kontrollverlust. Plötzlich nicht mehr zu wissen, wie, ob, wann es weitergeht und rein gar nichts dazu beitragen zu können. Jedesmal wurde ich ziemlich zappelig… Aber geholfen hat das überhaupt nicht.
Mittlerweile weiß ich in solchen Situationen: Aufregen bringt gar nichts, Panik genauso wenig. Also höre ich mit dem Trinken auf, versuche mich abzulenken, rede meiner Blase gut zu. Eine Zeitlang funktioniert das auch, aber dann kann ich an nichts anderes mehr denken, als irgendwie auf den nächsten Rastplatz zu kommen, der schon seit einiger Zeit ausgeschildert ist, aber für jeden Kilometer brauche ich mehr als eine Stunde. Was also tun? Ich habe eine Lösung gefunden. Manchmal heißt es die Scham zu überwinden, alles andere tritt in den Hintergrund, wenn der Körper sein Recht fordert.
Es waren ziemlich quälende Minuten, gefühlt Stunden bis dahin, aber – und das ist das Learning: Es gibt für alles eine Lösung und so zentral das Problem auch erscheinen mag, solange man mittendrin steckt, so trivial ist es letztlich gemessen an all den Widrigkeiten, die einem sonst noch auf der Autobahn passieren können. Mein Leben war nicht in Gefahr. So schlimm es einem auch IN der Situation vorkommt, ist sie überwunden, gehen wir gestärkt daraus hervor und Erleichterung macht sich breit…
Irgendwann ist der Rastplatz erreicht, auch meine Hündin Sally kann nun ihren Bedürfnissen nachkommen. Beide können wir verschnaufen, einen Erholungsspaziergang einlegen und uns dann gestärkt wieder auf den Weg machen. Nur noch 2 km bis zur Abfahrt, weitere 2 quälend langsame Stunden, aber dann geht es voran. Nach 24 Stunden „Fahrt“ komme ich endlich in den frühen Morgenstunden wohlbehalten Zuhause an. Uff!
Die Flutkatastrophe – auf einmal ist die Bedrohung ganz nah!
Umweltzerstörung ist ja schon lange ein Thema, das uns begleitet. Aber doch nicht bei uns! Bisher war ich immer sehr dankbar, dass wir von Feuersbrünsten, Tornados, Erdbeben, Dürre, Vulkanausbrüchen und auch Hochwasser (zumindest in meiner Gegend) verschont wurden. Das passierte alles weit weg, erschreckend, aber aus der Ferne nicht richtig nachvollziehbar. Doch plötzlich geschah das vollkommen unerwartet direkt vor der eigenen Haustür! Ich selbst war nicht betroffen – was für ein Glück –, aber einige Menschen, die ich kenne, haben einen Teil ihres Zuhauses verloren und Stadtteile in meiner unmittelbaren Umgebung wurden stark zerstört.
Was tun? Die Hilfsbereitschaft der Menschen zu erleben, hat mich tief berührt. Ich selbst war so geschockt, emotional gerade in einem sehr labilen Zustand, so dass ich es mir nicht zugetraut habe, mir eine Schaufel zu schnappen – so wie es viele andere Menschen gemacht haben -, hinzufahren und meine Hilfe anzubieten.
Kürzlich habe ich durch einen Podcast von Steffi Neu erfahren, dass noch immer Hilfe gebraucht wird und auch Spendengelder dringend vor Ort benötigt werden. Falls es dich ebenfalls drängt zu helfen, dann erfährst du in diesem Podcast wie. Schneller kommt das Geld nämlich an, wenn du einzelne Projekte unterstützt anstatt an eine Organisation zu spenden.
Auch hier noch der Hinweis auf eine sehr berührende SWR-Dokumentation über die unglaubliche Hilfe, die Alexander Zimmermannn, ein Hotelier im Ahrtal, geleistet hat.
Hilfe – ich verliere mein Zuhause
Im Verlauf des Jahres galt es zu klären, wer das gemeinsame Haus übernimmt. Noch wohne ich hier, empfinde es als mein Zuhause. Aber momentan verfüge ich nicht über die finanziellen Mittel, um meinen Expartner auszahlen zu können und verspüre wenig Lust, mich über Jahre zu verschulden und dadurch finanziell zu binden. Denn: Freiheit ist mein Ziel!
Also habe ich mich im letzten Quartal entschlossen das Haus zu verlassen und mir eine neue Bleibe zu suchen (falls ich nicht noch vorher im Lotto gewinne). Diese Entscheidung fiel auch auf einer meiner Wanderungen. Als sie einmal klar war, verlor sie ihren Schrecken. Zwar bin ich noch immer ein bisschen wehmütig, diesen Ort zu verlassen, aber wer sagt denn, dass es woanders nicht ebenso schön ist oder vielleicht sogar noch besser? So ein Wechsel beinhaltet unter anderem auch viel Potential – auf zu neuen Ufern!
Ein weiterer Schritt aus meiner Komfortzone – ganz schön viel im letzten Jahr. Und so bin ich froh, dass sich das noch ein wenig hinzieht. Ich werde berichten, wenn es soweit ist.
Meine berufliche Zukunft – Selbstständigkeit online
Seit längerer Zeit plane ich, mich meine Selbstständigkeit mit meinem Online-Business. Da schlummert etwas in mir, dass sich im Laufe des Jahres immer deutlicher an die Oberfläche kämpfte: Ich möchte meine Erfahrungen weitergeben an andere Frauen in meinem Alter, die vielleicht denken, dass sie zu alt für eine Veränderung wären. Wie radikal hat sich doch mein Leben verändert und wie viel erfüllter ist es nun. Versetze ich mich ein paar Jahre zurück, sah ich keinen Ausweg aus diesem von Druck, Stress, Freudlosigkeit geprägtem Alltag, in dem mir alles schwer erschien und ich immer dachte, schlepp dich noch diesen einen Berg rauf, dann wird es leichter. Aber Pustekuchen, sobald ich den Gipfel erreicht hatte, ragte der nächste Berg schon vor mir auf.
Ich selbst habe so lange – viel zu lange – in meinem Hamsterrad ausgehalten und war der Meinung, dass das Leben nun mal kein Ponyhof ist, das Geld nicht auf den Bäumen wächst und und und. Du kennst alle diese Sprüche, die uns prägen und vorantreiben und in Situationen verharren lassen, die uns nicht gut tun.
Daher bin ich dabei, meine Erfahrungen und mein Wissen aus meinen Ausbildungen in Persönlichkeitsentwicklung anderen Frauen über 50 anzubieten, um sie auf ihrem eigenen Weg zu sich und einem Leben nach ihren eigenen Werten, zu begleiten. Möglicherweise denken viele Frauen, sie seien nun zu alt für tiefgreifende Veränderungen. Wie ich aber selbst erfahren habe, ist eine Veränderung jederzeit möglich. Man ist nie zu alt, Veränderungen lohnen sich immer. Wenn man sich darauf besinnt, was einem selbst wirklich wirklich wichtig ist im Leben, öffnet sich immer ein Weg.
Mit meiner beruflichen Veränderung geht es leider nicht so schnell, wie ich anfangs dachte. Immer wieder plagen mich Zweifel und Ängste, wie immer beim Verlassen der Komfortzone. Für sich selbst Pläne schmieden oder in einem geschützten Rahmen darüber zu reden ist etwas ganz anderes, als damit dann wirklich sichtbar in die Öffentlichkeit zu treten.
Dieser Jahresrückblick ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung. Ich bin sehr gespannt, was das neue Jahr bringt und freue mich total darauf!
Was sonst noch so passiert ist in 2021
Endlich noch mal richtig viel Schnee
Ausblick auf 2022
Im neuen Jahr werde ich meine Webseite gestalten. Mit diesem Blogartikel ist der Anfang gemacht, alles andere muss nun aber bis Ende Januar folgen.
Mein Ziel ist es, ein Mal pro Woche einen Blogartikel zu schreiben. Parallel werde ich meine Facebook- und Instagram-Präsenz verstärken, um meine Sichtbarkeit deutlich zu erhöhen.
Am Ende des Jahres möchte ich mein Coaching so weit etabliert haben, dass ich gut davon leben kann.
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Was für ein toller ehrlicher offener Rückblick! Ich habe ihn sehr gerne gelesen, viele parallelen entdeckt, volles Verständnis für deinen Abschied vom lehrerberuf gehabt und mich dir als nun Neu-60erin,
in Aachen lebend, verbunden gefühlt. Liebe Grüße, Annette
Liebe Annette,
wie schön, dass du meinen Jahresrückblick gelesen hast und dich darin ein wenig wieder gefunden hast. Du lebst auch in Aachen? Vielleicht sind wir uns ja schon mal begegnet, wenn wir auch noch ähnlich alt sind… Liebe Grüße, Heidrun
Liebe Heidrun,
Ich gratuliere Dir zu Deinem Jahresrückblick! Soviel was du erlebt hast, kommt mir sowas von bekannt vor!! Ihn vielen Themen sehe ich mich eins zu eins wieder… ich habe auch einen Hund, meinen Job zwar schon länger gekündigt, stehe immer wieder vor einem Neuanfang…bin Single und mein Plan ist auch ein Star ins Onlinebusiness aufzubauen…Toll wie du dieses letzte Jahr gemeistert hast…ich freue mich, wenn wir in Kontakt bleiben! Ganz lieben Gruß aus Österreich Sue
Liebe Sue,
vielen liebe Dank! Ja, es ist toll, wenn man hier auf diese Art und Weise auf Frauen mit einem ähnlichen Lebensweg trifft. Ich habe gerade deinen eigenen Rückblick gelesen und entdecke noch weitere Parallelen: Ich habe Kunst studiert! Ja, wir bleiben in Kontakt. Herzliche Grüße zurück
Liebe Heidrun, mir stockt der Atem…. so viele Parallelen… älter werden, wohlfühlen, gruselige Partnerbörse, alleine und einsam, Beratung für Frauen Ü50, Erfahrungen weitergeben, Coach werden… was ich noch nicht habe: einen Hund und ein Enkelkind! Toller Rückblick. Ich muss nochmal lesen, wenn ich von der Arbeit zu Hause bin. Liebe Grüße von Monika Katharina (Katharina Palatina)
Liebe Monika,
wow, das hast du alles auch erlebt? Wir sollten uns mal näher austauschen! Danke für dein Feedback.
Liebe Grüße, Heidrun
Liebe Heidrun,
ich gratuliere dir zu deinem allerersten Blogartikel und dem Start deiner Website. Ich finde das super, dass du so einen Neuanfang machst. Und tatsächlich kenne ich einige Frauen über 50 oder 60, die sich da nochmal dran machen. Dein Coaching ist eine super tolle Idee. Ich glaube, dass es viele Menschen gibt, die nochmal neu starten wollen, aber dass ganz viele auch Angst vor ihrer eigenen Courage haben. Dein erster Schritt könnte vielleicht sein, Interviewpartnerinnen zu finden. Dann siehst du, ob du an diese Zielgruppe „ran“ kommst.
Ich finde das sehr spannend, dass du dem Lehrerberuf den Rücken gekehrt hast. Ich hab ja auch Lehramt studiert, hatte aber von Anfang an Bammel und mich gar nicht erst ins Ref getraut. Nun bin ich froh, dass ich selbständig bin.
Viel Erfolg im neuen Jahr,
Liebe Grüße, Diana
P.S. Deine Fotos gefallen mir 💕
Liebe Diana,
vielen Dank für deine ermutigenden Worte. Ich freue mich sehr über deinen Kommentar. Du hast auch Lehramt studiert? Das ist ja interessant. Ich wünsche dir auch viel Erfolg und ein tolles 2022!
Liebe Grüße, Heidrun
Lieber Heidrun, ich habe es sehr genossen, deinen Blog Artikel zu lesen und mit Dir gemeinsam noch einmal durch Dein 2021 zu reisen. Ich genieße deine Offenheit und das du so persönlich geschrieben hast . Für dein Business ist es sicher ein sehr guter Impuls, dich so authentisch zu zeigen. Dann wissen deine potentiellen Kundinnen gleich, mit wem Sie es zu tun haben und haben es leichter, dir zu vertrauen. Ich gratuliere also noch mal zu deinem Mut und der schönen lebendigen präzisen Beschreibung deines 2021. Ich wünsche dir für deine Webseite im neuen Jahr und deine beruflichen Interessen ganz viel Erfolg und Erfüllung. Herzliche Grüße, Claudia
Liebe Claudia, vielen Dank für dein so positives Feedback und danke, dass du meinen Blogartikel gelesen hast. Ich hatte viel Freude beim Schreiben und freue mich nun sehr über euere Reaktionen. Dir wünsche ich auch einen schönen Abschluss des alten Jahres und für das neue Jahr viele wundervolle Erlebnisse, viel Freude am Leben und ganz viel Glück. Herzliche Grüße zurück, Heidrun
großartig, liebe heidrun! hab‘ deinen blogeintrag gerade gelesen und bin sicher, dass du dir d e i n e wünsche erfüllen wirst, so genau wie du da in dich hineinhorchst…
alles liebe für das neue jahr und alle anderen, die da kommen ☺️
herzliche grüße aus hamburg,
gudrun
Liebe Gudrun,
vielen Dank für deine Rückmeldung. Du bist die Erste und es ist sehr spannend zu erfahren, wie das bei anderen ankommt, was ich mir da zusammen geschrieben habe. Interessiert das überhaupt jemanden? Ist das nicht zu persönlich? Alles Fragen, die mich haben zögern lassen, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Danke für deine guten Wünsche. Dir eine tolle Zeit in Hamburg, einen guten Rutsch und nur das Beste für 2022!