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Monatsrückblick August 2024 – voller Energie

Auch wenn mich die Hitze immer mal wieder lahm gelegt hat, so kann ich doch feststellen, dass meine Energie endlich wieder zurück ist. Es kommt mir so vor, als wäre ich aus einem langen Winterschlaf erwacht. Wahrscheinlich habe ich unter den Nachwirkungen von Corona gelitten, denn seit zwei Jahren war ich sehr erschöpft und alles fiel mir ungewohnt schwer. Kaum saß ich am Computer, fielen mir die Augen zu. Lesen war auf einmal mühselig und irgendwie fand ich alles anstrengend.

Das ist nun vorbei! Meine Energie ist wieder da und ich staune, was ich jetzt wieder alles schaffe. Ja, im Sommer sind die Tage auch länger und die Abende laden noch zu vielen Aktivitäten ein. Aber das war in den letzten zwei Jahren nicht anders und trotzdem kam ich nicht so richtig ins Tun.

Im August aber bin ich viele Projekte angegangen, die schon lange auf der Warteliste standen. Das beflügelt mich!

Körperliche Energie

Vor allem die körperliche Energie ist zurück. Schon immer haben mir das Handwerken oder auch die Gartenarbeit Freude bereitet. Ich liebe es, etwas mit meinen Händen zu machen und mich erfüllt es mit großer Befriedigung, wenn ich das Ergebnis meiner Anstrengung dann vor mir sehe.

Renovierung

Das konnte ich jetzt nutzen, um mein Haus auf Vordermann zu bringen. Es ist in die Jahre gekommen und viele notwendige Reparaturen häuften sich. Überall, wo ich hinsah, sah ich den Verfall. In den Monaten zuvor lähmte mich das und erzeugte ein Gefühl von: Das schaffe ich nie, wo soll ich bloß anfangen?

Wie ich dann doch die Kurve gekriegt habe, beschreibe ich in meinem Artikel „Ich schaff das nicht – Freiheit durch Loslassen eines Glaubenssatzes“. Dort findest du auch Fotos von meinen bewältigten Projekten.

Jedenfalls habe ich meine Terrassentür abgeschliffen und lackiert, mich um den Eingangsbereich gekümmert und einen Schreiner mit dem Austausch der verrotteten Balken beauftragt.

Die Fenster, die zur Wetterseite hin liegen waren so durchgefault, dass sie ersetzt wurden. Im Zuge dessen wurde das Erneuern des Lehmputzes in den Leibungen notwendig. Das führte dazu, dass auch weitere Macken im Putz gleich mit ausgebessert wurden.

Gartenarbeit

Es ist noch immer chaotisch in meinen Blumenbeeten, aber das ist egal. Hier muss es nicht ordentlich sein und ich arbeite weiter an meiner blühenden Oase….

Aber ich habe meine Hecken geschnitten, ein Brombeerbeet angelegt, den Efeu zurückgeschnitten und vor allem, alles, was sich außerhalb der Beete, nämlich auf den Kieswegen oder den Begrenzungen breit gemacht hatte, entfernt. Jetzt sehen mein Parkplatz und die Wege wieder gut aus und sind seit Jahren mal wieder ordentlich.

Und ich habe ein Kabel repariert! Das Vertrauen in meine technischen Fertigkeiten hatte ich schon fast verloren. Dann habe ich mir (mal wieder) beim Heckeschneiden das Verlängerungskabel durchgeschnitten. Der oder die ein oder andere mag drüber lachen, aber für mich ist es ein Erfolg, dass ich es schon wieder repariert habe. Mitsamt Kabel bin ich in den Baumarkt spaziert, um die passende Kupplung zu finden. Und mit Hilfe einer Anleitung auf YouTube (dem Himmel sei Dank für diesen unerschöpflichen Fundus an Hilfestellungen) habe ich sie montiert. Ausprobiert habe ich es auch – es ist jetzt wieder voll einsatzbereit (und nur 20 cm kürzer….).

Sport

Sport habe ich in den letzten Jahren immer betrieben. Allerdings hatten mich meine Kniebeschwerden seit letztem Oktober doch arg beeinträchtigt und ich musste eine Zeitlang mit dem Joggen pausieren. Das geht jetzt wieder. Aber auch das Schwimmen unter freiem Himmel genieße ich sehr.

Kreative Energie

Im August hatten wir ein großes Familienfest. Seit einem Jahr habe ich mich bereits darauf gefreut. Solche Feste sind immer Gelegenheit, um mal wieder kreativ zu werden. Aber wie es bei mir so ist: Erst kurz vor knapp habe ich tatsächlich mit der Vorbereitung begonnen:

Blöd eigentlich, dass es für mich meistens einen Anlass braucht und ich nicht öfter zum Pinsel greife. Damit unser Geldgeschenk ein bisschen aufgepeppt daher kommt, habe ich ein Bild gemalt und dabei meine neu gelernte Aquarelltechnik erprobt.
Es stellte sich heraus, dass auch eine Rede gern gesehen wäre. Nach gemeinsamem Brainstorming, habe ich eine mich dann ans Schreiben gemacht.
Und kurz vor knapp habe ich beschlossen, mir zu dem Anlass noch ein neues Sommerkleid zu nähen. Den Stoff hatte ich schon viele Jahre liegen und tadaaa, auf den letzten Drücker habe ich es noch fertig bekommen.

Business Energie

Regelmäßig habe ich nun wieder Blogartikel verfasst und mich mal wieder meiner Webseite gewidmet.

Mit Dennis Djazik habe ich weiter an der Verbesserung meiner Social Media Präsenz gearbeitet. Im September geht die neue Kampagne online. Ich bin schon sehr gespannt!

Blogparaden

Es war Blogparadenzeit. Ich selbst habe das Thema „Magic Moments: Was bringt mein Herz zum Hüpfen?“ ausgeschrieben. Zusammen mit meinem eigenen Artikel dazu, sind sieben Beiträge entstanden. Das ist jetzt nicht rasant viel, aber für meine erste Blogparade bin ich zufrieden. Ich fand es toll, teilweise so verschiedene Erlebnisse geschildert zu bekommen, aber teilweise auch Übereinstimmungen festzustellen. Du findest die Links zu allen Beiträge in den Kommentaren unter dem Aufruf zur Blogparade.

Ich selbst habe mich ebenfalls bei vielen Blogparaden beteiligt:

  • Was ich mir von meinen Eltern so sehr gewünscht hätte
  • Ich schaff das nicht – Freiheit durch Loslassens eines Glaubenssatzes
  • Meine 7 größten Wünsche ans Universum
  • Wohin mit meiner Wut?
  • Lebensfroh bis ins hohe Alter
  • Meine Vision von der Landwirtschaft der Zukunft

Zusätzlich habe ich im August meinen Monatsrückblick für Juli und natürlich mein 12-von-12 veröffentlicht.

Herzensenergie

Auch die Herzensenergie ist im August nicht zu kurz gekommen. Fast hätte ich geschrieben: Es ist die wichtigste Energie von allen. Aber so leicht lässt sich das nicht festlegen. Irgendwie gehören all diese Energien zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. Umso schöner, wenn ich im August so richtig aus dem Vollen schöpfen konnte!

Treffen mit meiner Tochter

Seit langer Zeit habe ich meine Tochter wieder getroffen. Und das gleich zweimal kurz hintereinander. Während ihres Besuchs in Aachen haben wir gemeinsam Kaffee getrunken.
Wir haben es nicht leicht mit unserer Kommunikation und schnell tappen wir in die Falle alter Trigger. Doch nachdem wir die Kurve bekommen hatten, haben wir uns gegenseitig auf den neuesten Stand gebracht, was unser Leben betrifft. Das hat mich sehr gefreut, denn im letzten Jahr herrschte eine große Distanz zwischen uns.

Eine Woche später gab es ein weiteres Wiedersehen auf dem Familienfest. Ohne voneinander zu wissen, waren wir im selben Hotel abgestiegen. So haben wir gemeinsam gefrühstückt und manche Wege gemeinsam zurückgelegt. Ich fand es sehr schön und fühlte mich ihr nah.

Singen

Wie schön sind doch immer unsere gemeinsamen Sommerabende während unserer offiziellen Chorpause. Wir treffen uns dann privat. Jeder steuert etwas zum Essen bei. Zuerst wird ausgiebig geklönt und später gemeinsam gesungen, wobei sich jeder etwas wünschen darf. Lässt das Wetter es zu, findet das in der Regel draußen statt. Das hat in diesem Jahr auch fast immer geklappt. Jeder, der im Chor singt oder schonmal mit anderen gemeinsam Musik gemacht, weiß, wie herzerfrischend das ist. Es tut der Seele gut.

Familienfest

Das absolute Highlight im August war unser Familienfest. Nicht nur Angehörige, sondern auch Freunde – jung und alt – waren vereint. In herrlicher Kulisse, bei schönstem Sommerwetter, leckerem Essen, habe ich später bis in die frühen Morgenstunden getanzt. Es war für mich wie ein Bad in Liebe. Alle waren so gut drauf, so aufgeschlossen und nett miteinander, dass es mich sehr glücklich gemacht hat.

Dummerweise hatte ich anschließend einen emotionalen Kater. Plötzlich wieder allein, fand ich es total schade, dass das Fest jetzt vorbei war… Es hat tatsächlich ein paar Tage gedauert, bis ich dieses Tief wieder überwunden hatte. Blöd. oder????

Bioenergetik

Da hat mir die Bioenergetik sehr geholfen. Einmal im Monat lädt Esther du Vinage zu einer offenen Runde ein. Ich war sehr müde an diesem Tag und musste mich regelrecht hinzwingen. Doch ich wusste schon vorher, dass es mir gut tun würde. Und genauso ist es auch gekommen: Man müsste ein Foto machen: Vorher – nachher. Es entsteht dort ein Raum, in dem man einfach so sein darf, wonach es einem gerade ist. Man kommt über die Bewegung hin zum Reinspüren und Bewusstmachen.

„Bioenergetik verbindet Körperarbeit und Arbeit an Geist und Gefühl, um emotionale Probleme zu lösen und die vorhandenen Kräfte zur Freude und Lebenslust freizusetzen.“ zitiert Esther auf ihrer Seite A. Lowen, den Begründer der bioenergetischen Analyse.

Genauso ist es. Am Ende gehe ich jedes Mal seelisch genährt und vollkommen an Körper und Geist entspannt nach Hause.

Und sonst noch so

  • Gartenfest in Belgien mit Flohmarkt und Musikprogramm. Es findet jedes Jahr statt und ist immer wieder schön, weil ich dort Menschen treffe, mit denen ich in ganz unterschiedlichen Phasen meines Lebens Zeit verbracht habe.
  • Zwei Filme im Freilichtkino auf der Burg Wilhelmstein gesehen:
    „Eine Million Minuten“ – super Film mit Karoline Herfurth und Tom Schilling! und
    „Zwei zu eins“, der allein aufgrund seiner tollen Besetzung sehr sehenswert ist (Sandra Hüller, Ronald Zehrfeld, Martin Brambach, um nur einige zu nennen).
  • Ich war zum zweiten Mal bei Aixactum, einem Netzwerk lokaler Unternehmer in Aachen eingeladen. Das Treffen findet an einem besonders schönen Ort statt, in der obersten Etage des Innside Hotels in der Sandkaulstraße. Von der Dachterrasse hat man einen wunderbaren Blick auf Dom und Rathaus.
Blick auf Aachener Dom und Rathaus von Dachterrasse des Innside Hotels
links siehst du den Aachener Dom und rechts das Rathaus
  • Ich habe einen toten Maulwurf im Wald gefunden und seinen Zersetzungsprozess verfolgt. Nach einer Woche waren nur noch die Knochen übrig….

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